Starkregen-Flut 2021

Am Mittwoch den 14.07.2021 ereignete sich ein Starkregen-Event im Westen Deutschlands der unteranderem auch Landkreis Vulkaneifel und auch die Gemeinde Jünkerath betraf.
Im Laufe des Unwetters ergingen Regenmengen bis zu knapp 170L/qm auf das Land. Hierdurch schwollen selbst kleinste Bäche auf Größenordnungen an, welche die meisten von uns nicht für möglich gehalten hätten.

So überflutete z. Bsp.: der Kiffenbach, gemeinhin ein kleines Rinnsal das in der Kyll mündet,
in den Abendstunden die Hautstraße im Ort und suchte sich seinen eigenen Weg zur Kyll.

Im Laufe des Abends und der Nacht stieg der Pegel der Kyll in einem Maße das große Teile in Jünkerath überschwemmt wurden.
So wurden die Bereiche Auf dem Werth und der Bahnhofstraße nahezu vollständig überflutet. Auch viele weitere Bereich wurden in Mitleidenschaft gezogen. Unzählige Keller sind vollgelaufen und viele Sachgüter wurden unbrauchbar. Einzig als positiv kann gesehen werden das keine Personenschäden zu verzeichnen waren.

Im Landkreis war zwischenzeitlich der Katastrophenfall ausgerufen worden und alle Feuerwehren waren im Voll-Alarm.
Ebenso waren THW und Bundeswehr bereits in Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen eingebunden.
Diese Großwetterlage brachte viel Unglück und Leid über den gesamten Westen Deutschlands und auch unsere Nachbarländer Belgien und die Niederlande blieben nicht verschont.

Damit auch Menschen die nicht direkt betroffen waren dieses Ereignis nicht vergessen und die Tragweite bewerten können,
werden hier auszugsweise Bilder der Flut und deren Zerstörerischen Auswirkungen gezeigt.
Die Bilder sprechen für sich und alle Überlasser haben ausdrücklich ihr Einverständnis zu Veröffentlichung gegeben.
Anfänglich werden nur wenige Bilder zu sehen sein da die Menschen mit wichtigeren Dingen beschäftigt sind.
Auch hat sicherlich nicht jeder Bilder gemacht da es vielfach nicht nur um Hab und Gut sondern auch um Leib und Leben ging.

Der Aufbau der zerstörten Häuser und der Infrastruktur wird noch viel Zeit benötigen.
Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen und Opern dieser Katastrophe. Unabhängig vom Ort des Geschehens.

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