Aufräumarbeiten entlang der Kyll an 4 Samstagen im Februar 2022

 

Im Februar 2022 trafen sich Freiwillige an 4 Samstagen um Aufräumarbeiten entlang der in der Ortslage von Jünkerath zu erledigen.

Hier war noch einiges an Müll und potentiell gefährlichen Bäumen zu beseitigen.
Ziel war es neben der Beseitigung von angespühlten Gegenständen die nicht von Hand gesammelt werden könne (Container, Kühlschränke, Mülltonnen, etc.) Bäume zu beseitigen durch die Flut beschädigt wurden oder die bei einem weiteren erhöhtem Wasserstand zur Aufstauungen im Brückenbereich führen könnten.

Hierzu war oftmals schweres Gerät notwendig. Dieses wurde unter anderem von Ortsnahen Firmen zur Verfügung gestellt. Auch die notwendige Manpower zur Bedienung der Geräte wurde in weiten Bereichen Kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Hier zeigt sich der große Zusammenhalt und die Orts-Verbundenheit der Jünkerather Bürger und auch der Ortsnahen Gewerbetreibende.

Eine großartige Aktion, die Gemeinde Dankt euch.

Was noch folgt in den kommenden Wochen ist der Abtransport des Schnittguts und einiger Müllgegenstände.
Ebenso werden die "Hinterlassenschaften" des schweren Geräts beseitigt.

 

Um einen Überblick über die Arbeitsfläche und den Aufwand zu bekommen empfehle ich die folgende Slight-Show die freundlicherweise Marco Assenmacher zur Verfügung gestellt wurde:

 https://youtu.be/0A97EVrbwsA

 

Nachfolgend ein Bericht zu den Arbeiten vom 1. Beigeordneten Dirk Kaufmann

Ehrenamtliche und Eigenverantwortliche Taten wirken vor den "Mühlen der Verwaltungen"...

 

Gut sieben Monate sind nach der Hochwasserkatastrophe, die auch unsere Gemeinde Jünkerath mit seinem Ortsteil Glaadt sehr hart getroffen hat, ins Land gezogen. Nachdem die Privatpersonen, Gewerbetreibende und andere Betroffene unmittelbar begonnen haben, die Behebung Ihrer Schäden zu organisieren, hat die Gemeinde sich auch direkt der Beseitigung der Schäden angenommen, die der unmittelbaren Verkehrssicherheit dienen. Viele weitere Maßnahmen wurden dann der Priorität nach angegangen. Jedoch blieb weiterhin eine "Mammutaufgabe" übrig, die auch viele betroffene und somit besorgte Bürger immer wieder an die Gemeinde herangetragen haben:

Die Wiederherstellung des ungehinderten Abflusses und die Säuberung des Flusslaufes der Kyll.

Leider hat sich die zuständige Behörde sehr lange in Schweigen gehüllt. Auch auf mehrfache Anfrage der Gemeinde gab es keine konkreten Zusagen bezgl. der weiteren Vorgehensweise in diesem Thema. Kurzerhand haben wir in Zusammenarbeit mit engagierten Bürgern die Planung hierzu aufgenommen, und diese kurzfristig an den 4 Samstagen im Februar in die Tat umgesetzt.

Die Arbeiten gingen vom einfachen Befreien des Flusslaufes von Müll und Treibgut bis hin zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit durch das Entnehmen von kranken und maroden Bäumen. Viele dieser Arbeiten waren ausschließlich mit der Unterstützung von professionellen Fachleuten und dem Einsatz von schwerem Gerät möglich.

Beispiellos, und kaum in Worte zu fassen, wie nur durch Zuruf oder einen Anruf Privatpersonen, Unternehmen, Landwirte, Feuerwehr und Vereine sofort Ihre Unterstützung zugesagt haben. Hier wurde völlig unbürokratisch auf direktem Weg die Arbeit angegangen. Viele Unternehmen haben Ihr Equipment wie selbstverständlich zur Verfügung gestellt, zum Selbstkostensatz oder gar unentgeldlich. Privatpersonen haben sich um die Verpflegung der Mitstreiter gekümmert, oder Geldspenden hierfür bereitgestellt. Wir sind alle tief beeindruckt, welch eine Solidarität und Hilfsbereitschaft hier gelebt wurde. Dafür möchten wir als Gemeinde allen einfach "Danke" sagen.

In den nächsten Wochen wird noch der angefallene Grünschnitt gehackt und abtransportiert. Danach werden die Spuren der Maschinen wieder beseitigt um die Kyll mit seinen Ufern wieder sich selbst, der Natur zu überlassen.

Gerne können Sie sich selbst weitere Bilder und Impressionen unter www.juenkerath.de ansehen. Oder nutzen Sie diesen Bericht als Anlass zu einer Wanderung an unserem Kyllufer entlang und vergewissern Sie sich von der enormen und uneigennützigen Arbeit von vielen Freiwilligen.


 

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Kaufmann
1. Beigeordneter

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